2. Dezember 2010

Maultaschen vs Tortellini

Diese Woche ist ein wenig hektisch geraten und verlangt daher in der Küche auch mehr Schnelligkeit als ohnehin schon. Praktisch, dass es frische Teigwaren gibt, die noch schneller zu kochen sind als die "normale" Nudel und zudem nicht viel an Beiwerk verlangen. So kam auf den Tisch: am einen Tag Maultaschen, am anderen Tortellini. 
Die Maultaschen gab es sehr unkonventionell mit Zucchini und Steinchampignons. Die Tortellini gab es mit einer sehr einfachen Tomatensauce und Pecorino. Beides, das muss gleich vornweg gesagt werden, erkannte das Kind wohl eher nicht als seine heißgeliebten Nudeln (derzeit schafft es übrigens bereits 30 Stück pro Mahlzeit). So wurde bei den Maultaschen erst das Gemüse gegessen, bei den Tortellini der Käse. Schön war wieder anzusehen, wie das Kind die kleinen Käseraspeln einzeln mit spitzen Fingerchen zum Mund führte und erstaunlicherweise gern und mit Appetit aß. 
Die Maultaschen indes schienen ihm nicht geheuer zu sein. Vielleicht zu viel Füllung, zu wenig Teig. Von den Tortellini ließ es sich schon eher beeindrucken, wenn auch nicht vollends überzeugen. Es gab zweierlei: vegane Dinkeltortellini und zum Ausgleich des Karmakontos noch Weizentortellini mit Fleischfüllung. Eine eindeutige Präferenz konnte hier nicht gesehen werden. Die Weizentortellini konnte das Kind hübsch sezieren, die Dinkeltortellini passten dagegen im Ganzen in den Mund. (Und blieben da auch!) Ein voller Erfolg war beides nicht und die Kindsmutter gelobt, das nächste mal wieder ordentliche Nudeln auf den Tisch zu bringen!

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