Endlich war es soweit (obwohl natürlich die Kindseltern den Tag weit mehr herbeisehnten als das zeitlose Kind selbst): Heilig Abend. Nachdem das Kind erst beschert wurde, dann brav die Kirchenbank drückte und selbst Schnee den Abend verschönte, konnte auch gegessen werden. Zunächst löffelte das Kind eine Waldpilzsuppe, ergatterte ein paar Pilze und goß sich sogar ein paar Tröpfchen Flüssiges in den Mund. Den Rest goß es sich großzügig über das weihnachtliche Lätzchen und Outfit.
Weiterhin kostete das Kind von einer luftgetrockneten Salami, von Datteln, von Schinken, Ziegencamembert und Lachs. Besonders gut schienen die Dattel und der Lachs zu schmecken. Ansonsten war es ein sehr belebtes Abendbrot (viel zu sehen, viel zu kommentieren), welches das Kind - ganz weihnachtlich gestimmt - ohne Trotz- und Schreiattacken überstand und also auch den Kindseltern eine weitere Freude (wenn das überhaupt möglich ist) machte.
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