31. Dezember 2010
Silvester
30. Dezember 2010
Polentaauflauf
Heute dann aber Polentaauflauf mit Zucchini und Kirschtomaten, überbacken mit Ziegengouda und die Polenta in Herz-, Mond- und Sterneform. Dem Kind hat es geschmeckt, es hat ungefähr vier von den Polentaförmchen fast im Ganzen verschlungen. Die Kirschtomaten fand es hübsch, aber geschmacklich eher zum Fürchten. Den Käse so lala. Die Zucchini dafür wieder einmal äußerst delikat.
Der zermogelte Förmchenbrei, als solcher also unkenntlich gemacht, hat dem Kind sichtbare Freude bereitet und ist ein prima Kompromiss für die breischeuen Eltern. (Nebenbei: geschmacklich für dieselben völlig inakzeptabel...)
25. Dezember 2010
1. Weihnachtsfeiertag
Auch am 1. Weihnachtsfeiertag startete das Kind mit Waldpilzsuppe, wobei es heute nicht so ausdauernd löffelte - aber nicht minder matschte. Danach gab es Entenbrust mit Schwarzwurzeln und (echten?!) Thüringer Klößen. Ausnahmsweise gab es eine Saucenextrawurst für das Kind, weil die elterliche Maroni-Balsamico-Sauce zu essiglastig für Babies zu sein schien. Drum wurde kurzerhand die übrig gebliebene Waldpilzsuppe zur Sauce umfunktioniert. Damit schmeckten dann vor allem: die Klöße! Der geneigte Leser wird wissen, weshalb - jedenfalls sind Klöße der absolute Hit. (Vor allem von Mutters Teller stibitzt.)
24. Dezember 2010
Heilig Abend
Endlich war es soweit (obwohl natürlich die Kindseltern den Tag weit mehr herbeisehnten als das zeitlose Kind selbst): Heilig Abend. Nachdem das Kind erst beschert wurde, dann brav die Kirchenbank drückte und selbst Schnee den Abend verschönte, konnte auch gegessen werden. Zunächst löffelte das Kind eine Waldpilzsuppe, ergatterte ein paar Pilze und goß sich sogar ein paar Tröpfchen Flüssiges in den Mund. Den Rest goß es sich großzügig über das weihnachtliche Lätzchen und Outfit.
Weiterhin kostete das Kind von einer luftgetrockneten Salami, von Datteln, von Schinken, Ziegencamembert und Lachs. Besonders gut schienen die Dattel und der Lachs zu schmecken. Ansonsten war es ein sehr belebtes Abendbrot (viel zu sehen, viel zu kommentieren), welches das Kind - ganz weihnachtlich gestimmt - ohne Trotz- und Schreiattacken überstand und also auch den Kindseltern eine weitere Freude (wenn das überhaupt möglich ist) machte.
16. Dezember 2010
Wraps (ungewrapt)
14. Dezember 2010
10. Dezember 2010
Advent, Advent
Auch in der Küche schlägt sich der Advent nieder und kommt in Gestalt von Weihnachtsnudeln auf den Teller. Die sind hübsch anzusehen und schmecken, wie ja alle Nudeln, besonders gut. Nur unhandlich sind sie ein klein wenig. (Wie es so ist mit hübschen Dingen!)
Selbstredend gibt es im Advent auch die ersten Weihnachtsplätzchen für das Kind, die es sogar so halbwegs mit gebacken hat. (Allerdings nur so lange, bis es den ganzen rohen Teig aufzuessen drohte und dann mit den bloßen Ausstechförmchen abgespeist wurde.) Und trotzdem die Plätzchen mit Dinkelmehl und ohne Zucker gebacken wurden, sind sie in der Form und scheinbar auch im Geschmack unwiderstehlich!
8. Dezember 2010
Grießklößcheneintopf
5. Dezember 2010
Ofenkartoffeln, Minutensteak und Schwarzwurzeln
Zu diesem einfach, aber doch schönen Sonntagsessen gibt es nicht viel zu kommentieren: Kartoffeln gut (aber erst nachdem alles andere durchgekaut wurde), Fleisch gut (die steigende Anzahl an Zähnen macht sich durchaus bemerkbar), Schwarzwurzeln super (leichte Süße, zergeht im Mund - irgendwie wie Ökoschokolade).