
Zum Rosenkohl gibt es nun schon zwei Berichte abzuliefern. Einen vom Sonntag (in Kombination mit dem obligatorischen Sonntagsfleisch), der, weil es das Kind so wollte und allerhand aus dem Ärmel schüttelte um die Kindsmutter vom Schreiben abzuhalten, bis eben warten musste. Einen von heute.

Am Sonntag gab es den Rosenkohl also mit Hühnchen und auch Maronen, im Backofen zubereitet. Anders als die Erfahrung mit Spinat erwarten lies, schien Rosenkohl dem Kind ganz gut zu schmecken. Er hat natürlich eine schöne Farbe und Konsistenz, glücklicherweise auch guten Geschmack. Das Fleisch an sich schmeckte dem Kind zwar, nicht aber so ausgesprochen gut wie das sonst der Fall ist. Dafür hielten die Kindseltern aber ein ganz anderes Ass im Ärmel: Hünchenhaut, aus dem Backofen, knusprig und trotz fehlenden Salzes offenbar eine Geschmacksoffenbarung. Zwar hat die Kindsmutter aus ernährungsphysiologischen Gründen einigermaßen damit gegeizt - gereicht hat es dennoch um das Kind ein mal mehr am sonntäglichen Mittagstisch zu beglücken.
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| Doch - es hat wirklich geschmeckt! |

Heute wurde der Rosenkohl nicht noch mit Fleisch aufgewertet, sondern vegetarisch belassen. Nichts desto trotz schmeckte er dem Kind recht gut. Zum Essen gehörten außerdem noch Möhrenstückchen, Lauch und Sellerie sowie Hirsemedaillons. Die Medaillons hat das Kind rund herum abgefressen und den Kern (mit der schönsten angebratenen Stelle) übrig gelassen. Die Möhrenstückchen hat es sorgfältig vom restlichen Gemüse getrennt und sichtlich erfreut gegessen. Die Möhre ist also im Kurs bedeutend gestiegen. Die anderen Gemüse dagegen waren nicht so interessant heute. Aber da das Kind schon Rosenkohl mag, will man sich gar nicht erst beschweren!
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