28. November 2010
Novembermedley
25. November 2010
Rosenkohl (I und II)
| Doch - es hat wirklich geschmeckt! |
20. November 2010
Kürbisrisotto
17. November 2010
Lachsnudeln
Heute brachte die Kindsmutter Fisch auf den Tisch. Wildlachs. Ganz unkreativ zusammen mit Bandnudeln und Baby(!)spinat. Der Spinat, wie der Name schon sagt, klein und zart, wie für Babies gemacht, reizt das Kind noch immer nicht. Wieder wurden nur einzelne Blätter mit dem Zeigefingerchen aufgenommen und angewidert buchstäblich verworfen. Die Nudeln waren heute zur Abwechslung mal eine echte Herausforderung für das Kind. Ein, im trockenen Zustand, noch recht kleines Nudelnestchen entpuppte sich nach dem Kochen als Knäuel endloser Bandnudeln, die der Länge von Spaghetti nicht nur in nichts nachstanden, sondern diese noch übertrafen. Bevor dann der ganze Haufen auf dem Fussboden landen konnte, entschied die Kindsmutter kurzerhand ausnahmsweise doch ins Geschehen einzugreifen und teilte die Nudeln beherzt in der Mitte. Das Kind nahm es ebenfalls ausnahmsweise nicht übel und schmatzte fröhlich weiter. Der feine Wildlachs schmeckte übrigens auch sichtlich gut, lag bestens in der Hand und bereicherte das Kind um einen weitere kulinarischen Eindruck.
14. November 2010
Lammkotelett, Hokkaidokürbis und Cranberries
Vom Kürbis, der heute fester in der Konsistenz und also weniger breiig war, kostete das Kind und aß sogar ein bis zwei Stückchen. Die Cranberrysauce dagegen konnte trotz ihrer tollen Farbe nicht punkten (zu sauer?) und regte noch nicht mal zur Wanddekoration an. Das eigene Brot fand das Kind auch nicht halb so lecker wie das auf den elterlichen Tellern - verständlich. Die meiste Zeit jedoch widmete sich das Kind dem besagten Fleisch und lehrte seine Eltern einmal mehr nicht so viel Ruß und Gedöns um das Essen zu veranstalten sondern einfach ein ordentliches Steak auf den Tisch zu bringen. So einfach ist das.
8. November 2010
Hühnersuppe und Drachenfrucht
Erkältungszeit - Suppenzeit. Heute gab es daher eine gute Hühnersuppe mit Nudeln und Möhren. Für das Kind gab es die Suppe natürlich ... ohne Suppe. Die Nerven der Kindsmutter sind für Suppe einfach noch nicht stark genug und die Arme des Kindes einfach noch nicht lang genug. Mal abgesehen davon, dass es für den Umgang mit einem Löffel noch ganz eigene Regeln hat, ist der Weg vom Teller zum Mund einfach noch eine ziemlich Holperpiste. Dann gibt es die Suppe eben ohne Suppe, also nur das Suppenfleisch und die Möhren extra. Das Fleisch hat dem Kind ganz gut geschmeckt, nicht so gut allerdings wie gebratenes Fleisch. Dafür hat es die ein oder andere Möhre diesmal (zwar auch angewidert betrachtet) immerhin gegessen. Ob es daran lag, dass sie wenigstens mit Fleisch gekocht wurden?
Die Drachenfrucht (mit rotem Fruchtfleisch) hatte es dem Kind ganz besonders angetan. Ob es die kleinen, ja winzigen Kerne waren oder die signalrote Farbe... wer weiß. Mit der Drachenfrucht hatten wir übrigens endlich mal wieder etwas essbares am Tisch, was auch schön färbt und besonders gut (wie der Name schon sagt) fliegt.
7. November 2010
Auswärts essen

Ein kleiner Aufenthalt im großelterlichen Heim brachte auch auf dem Tisch (und Tischchen) viel Neues für das Kind. Erstens also eine Begegnung mit einem Tischchen, was für das Kind scheinbar etwas befremdlich war. Denn die ausladenden Fegbewegungen, die das Kind bei Tisch mit den Armen auszuführen pflegt, führen auf einem Tischchen einen halben Meter eher zum Absturz des Tellers... Der Teller wurde dann bald wegrationalisiert - ist ja auch albern, ein Tellerchen auf einem Tischchen auf einem Tisch. Das aber nur zu den Rahmenbedingungen der Mahlzeiten. Zu bieten hatte die großmütterliche Küche: Spaghetti mit Rucola und Tomaten, Zucchinikuchen mit Joghurtsauce und Kartoffeln mit Blumenkohl (kein Schnitzel... das arme, arme Kind!). Mit den Spaghetti konnte die Großmutter freilich nur punkten. Rucola und Tomaten wurden eher links liegen gelassen, alles andere war viel aufregender (neue Wohnung, viel zu sehen, wenig Zeit fürs Essen). Zucchinikuchen schmeckten dem Kind sehr gut und hatten auch eine gute Konsistenz für kleine Kinderhände. (Die Kindsmutter muss das unbedingt mal nachkochen und hier aufzeigen. Fotodokumentarisch ist die Reise leider ein bisschen vage ausgefallen.) Kartoffeln und Blumenkohl kannte das Kind nun schon und konnte sich wieder gut für den Blumenkohl (Semmelbrösel!) begeistern. Aber sogar die Kartoffeln schmeckten, übrigens auch den Kindseltern, was wir einfach mal auf die Wasserqualität und nicht die Kochqualitäten der jeweiligen Mütter schieben. Da hatte sich die Reise jedenfalls gelohnt!