31. Oktober 2010
Teppanyaki
27. Oktober 2010
Kürbisragout
26. Oktober 2010
Mie-Nudeln
24. Oktober 2010
Spaghetti und Spinat
19. Oktober 2010
Fussili - nein, lieber doch Spaghetti
Eigentlich sollte es heute Fussili mit einer Zucchini-Schinken-Sauce geben (mit Zucchini ist man ja immer auf der sicheren Seite). Eigentlich. Nun ist es so eine Sache mit der Eigentlichkeit (Adorno!) und deshalb wurden aus den Fussili dann doch Spaghetti.
Das Kind hat in kürzester Zeit den Pinzettengriff erstaunlich perfektioniert (und auch die Willensbildung und -äußerung auf Kleinkindmaß gesteigert), so dass Spaghetti und Spaghettistückchen kein Problem mehr sind. Die Sauce wurde angesichts dieser technischen Leistung absolut degradiert, aber das stört auch keinen mehr.
18. Oktober 2010
Romanesco
17. Oktober 2010
Gulasch und Knödel
Außerdem teilt so ein Knödel natürlich mit allen Teigwaren die Eigenschaft einer wunderbaren Konsistenz, wie geschaffen für Kauwillige mit eingeschränkter Zahngewalt. In einem Wort: Knödel sind also toll, so toll sogar, dass das Kind sich gleich noch mehr aus der Servierschüssel stibitzte und auf dem Tellerchen bunkerte.
16. Oktober 2010
Hirsemedaillons
Hirse ist zwar noch kleiner als Reis, dafür aber um einiges klebriger. Auch geschmacklich scheinbar ein Hit, außerdem profitiert ja gerade vieles von der Freude über das bloße Essen-Können. Zur Beilage gibt es nicht viel zu sagen. Die verschiedenen Gemüse kennt das Kind bereits gut und nimmt sie auch gut an.
15. Oktober 2010
Blumenkohl
14. Oktober 2010
Königsberger Klopse
Der Königsberger Klops hat einen großen Vorteil: er besteht zu 98 Prozent aus purem Fleisch. Damit macht er sich beim Kind freilich sehr beliebt! Aber ohnehin hat Nahrung in diesen Tagen leichtes Spiel beim Kind, das sich sichtlich darüber freut, wieder essen zu können.
Die Kartoffeln waren nun nicht ganz so lecker wie das Fleisch, aber annehmbar. Von der roten Beete hat das Kind auch ganz artig einen Anstandsbissen gekostet, überzeugt werden konnte es aber nicht - wahrscheinlich doch etwas sauer das Ganze. Glücklicherweise hat es auch nicht herausgefunden, dass rote Beete die Wände im Essbereich hervorragend zum Leuchten bringen könnte... noch nicht!?
13. Oktober 2010
Von Schnupfnasen und Zähnen
Dass es hier eine Weile lang still geworden ist, lag an zwei Dingen, die uns das Essen gehörig vermiesten: Schnupfnase und ein neuer Schneidezahn. Der Zahn veranlasste zwar, dass das Kind auf allem möglichen kauen wollte, die Schnupfnase verhinderte aber den Genuss beim Kauen von Nahrungsmitteln. Zum einen schmeckte wohl alles eher nach nichts und zum anderen ging essen bei gleichzeitigem Luftanhalten einfach schwer bis gar nicht. Inzwischen ist die Schnupfnase aber wieder besser und der Zahn betriebsbereit!
6. Oktober 2010
Grünkernbratlinge
Heute kam ein Fertigprodukt auf den Tisch - und seltsamerweise hat es sogar geschmeckt.
So ein Grünkernbratling klingt zunächst nicht sehr verlockend und sieht auch überhaupt nicht so aus (mal abgesehen davon, dass er ganz bestimmt nicht so riecht). Daher hat das Kind auch bis ganz zum Schluss gewartet, um ihn zu kosten. Aber er schien zu schmecken! Leider war der Bratling auch etwas krümelig. So landete immer nur der erste Bissen im Mund und der Rest überall und nirgends.
So ein Grünkernbratling klingt zunächst nicht sehr verlockend und sieht auch überhaupt nicht so aus (mal abgesehen davon, dass er ganz bestimmt nicht so riecht). Daher hat das Kind auch bis ganz zum Schluss gewartet, um ihn zu kosten. Aber er schien zu schmecken! Leider war der Bratling auch etwas krümelig. So landete immer nur der erste Bissen im Mund und der Rest überall und nirgends.
Gemüse und Joghurtsauce waren heute auch sehr delikat, so dass die gute Phase beim Essen weiter anhalten konnte. Weil alle am Tisch in puncto Sauce ja bereits dazugelernt haben, hat das Kind diese heute kurzerhand gelöffelt. Großer Löffel - klar.
5. Oktober 2010
Seelachs, Brokkoli und Reis
Sogar den Fisch mochte das Kind. So sehr, dass es sich halb rausgefallene Stückchen wieder zurück in den Mund schob. Nichts desto trotz wurde nach einer Weile wieder das obligatorisch Tellerchen-Auskippen absolviert, was bei solchen feinen Speisen wie Reis und Brokkoli immer ein besonders nachhaltiges Vergnügen ist!
4. Oktober 2010
Pide und Gemüse
Heute wieder eines der bekannten Mittagessen, mit viel Zucchini. Die pickt sich das Kind tatsächlich immer zuerst aus dem Schüsselchen. Danach Auberginen, von denen die Stücken mit Schale heute ganz, ganz genau inspiziert wurden. Irgendwas daran muss das Kind sehr belustigt haben, denn es hat einmal laut aufgelacht, beim Anblick dieses albernen Gemüses.
Paprika wurden zum Schluss gegessen, oder eher auf dem Tisch hin und her geschoben, bis sie an der Tischkante kurz angehalten wurden, um dann mit Schmackes auf den Boden geschmissen zu werden. Das Brot hat wie immer geschmeckt, besonders die aufgebackene Seite (hält den Sabber länger aus).
3. Oktober 2010
Fussili mit Bolognese und Marmeladenbrot
Nein, das gab es natürlich nicht zusammen... Nachdem aber kulinarisch eine Weile nichts passiert war, konnte das Kind am Sonntag gleich zwei Neuheiten auf dem Esstisch entdecken: Marmelade zum Frühstück und Rinderhackfleisch zum Mittag.
Das Marmeladenbrot war farblich schon mal ein echter Gewinn (dunkelviolett - auch hinsichtlich aller greifbaren Textilien ein echter "Gewinn") und scheinbar auch geschmacklich genau das Richtige (trotzdem das Kind überlistet wurde - nämlich mit zuckerfreier Marmelade). So ausdauernd und konzentriert hat das Kind schon länger nicht mehr gefrühstückt!
Die Nudeln und der Rest der Sauce schmeckten aber zum Glück und das Kind konnte eine Weile beschäftigt werden. Überraschenderweise steht sogar Sellerie in der Hierarchie weit über Möhren (Gott sei Dank wurde am Kind nie Brei versucht, so wie es Möhren hasst...).
Als es dann aber begann, auf die anderen Teller zu schielen, durfte es auch vom leicht gewürzten und etwas mehr gebratenen Fleisch kosten. Tja, da war dann alles klar - dieses Kind würde kein Vegetarier werden. Sogar mit nicht vorhandenen Backenzähnen kann gekaut werden (nicht nur mit der Zunge hin und her schieben!). Bis auf das letzte Krümelchen wurde das Fleisch hinuntergeschluckt und dann selig geschlafen. Der Vater wird ab jetzt wieder auf Jagd geschickt!


